Museo Hemingway

Ausflugsziel Museo Hemingway

Auf einen Blick

Fast zwanzig Jahre seines Lebens verbrachte der Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway auf Kuba. Im Jahre 1940 erwarb der berühmte Schriftsteller die Finca Vigía, die heute ein Museum ist und Ihnen und Ihrer Familie nun Einblicke in sein Privatleben gibt.

Einblicke in den Alltag des amerikanischen Schriftstellers

Möbel, Jagdtrophäen, Bücher, Fotos, Dokumente und private Erinnerungsstücke geben dem Besucher die Möglichkeit, sich Hemingways Lebensalltag vorzustellen. Alles ist so geblieben, wie er es zurückgelassen hat. Darum dürfen die Räume der Villa auch nicht betreten, sondern nur durch die geöffneten Fenster besichtigt werden.

Tauchen Sie ein in die Welt des Schriftstellers, denn es scheint so, als habe Hemingway nur kurz das Haus verlassen. Eine alte Reiseschreibmaschine steht auf einem der zahllosen Bücherregale. Auf dem Bett im Schlafzimmer liegt ein Packen ungeöffneter Briefe und im Wohnzimmer steht eine halbleere Flasche Whisky mit zwei Gläsern. Über 9.000 Bücher und Zeitschriften verteilen sich über die kaum zählbaren Bücheregale und auf dem Boden, teilweise sind sie bis zur Decke gestapelt. Selbst im Badezimmer steht ein Regal voller Bücher. Und überall dort, wo kein Bücherregal steht, hängen Jagdtrophäen oder Plakate von Stierkämpfen an den Wänden. Im Keller des Hauses befinden sich weitere 3.000 Fotografien, etwa 2.000 Dokumente, hunderte von Briefen und einige unveröffentlichte Manuskripte, deren Inhalt unbekannt ist.

Hemingway lebte von 1939 bis 1961 auf Kuba. Der Turm neben dem Haupthaus wurde erst im Jahr 1947 angebaut. Dort, im obersten Stock, wollte sich der amerikanische Schriftsteller einen Ort schaffen, an dem er ungestört schreiben kann. Die meiste Zeit über schrieb er im Stehen, da er auf Grund seines Rückenleidens nicht lange sitzen konnte. In dem Turm entstanden die wichtigsten seiner Werke. Unter ihnen auch "Der alte Mann und das Meer", für das er mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

An Bord eines englischen Schiffes kam Ernest Hemingway 1928 das erste Mal nach Kuba und verliebte sich direkt in Havanna, die einzigartige Stadt am Meer. Die Liebe zu Kuba und dessen Volk brach nie ab, nach seinem Tod vermachte er den Kubanern seine Villa. Neben der Liebe zu seiner Wahlheimat hatte Hemingway noch eine weitere Leidenschaft: Katzen. Bis zu 60 Tiere sammelten sich zu seinen Lebzeiten auf dem Anwesen. Die verstorbenen Vierbeiner wurden in kleinen Gräbern auf dem bewaldeten Anwesen begraben. Auch heute streunen noch zahlreiche Katzen über das Gelände.

5 gute Gründe
  • Private Einblicke
  • Möbel, Dokumente, Fotografien
  • Über 9.000 Bücher
  • Entstehungsort wichtigster Werke
  • Haupthaus, Turm und Keller

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