Trinidad

Ausflugsziel Trinidad

Auf einen Blick

In der Hoffnung, in den nahegelegenen Flüssen Gold zu finden, gründete Diego Valesquez die Stadt Trinidad im Jahre 1514. Dieser Wunsch wurde ihm nicht erfüllt, denn bekannt wurde die Stadt durch etwas ganz anderes. Bis der Zucker den Reichtum brachte, war Trinidad ein Ausgangsort für Eroberungszüge und ein Nest der Schmuggler. Die spanischen Eroberer brachten das aus Indien stammende Zuckerrohr mit auf die Insel, aber mit dem Reichtum kam auch das dunkle Kapitel der Sklaverei nach Kuba und nach Trinidad. Heute spielt das weiße Gold zwar kaum noch eine Rolle, die herrschaftlichen Gebäude der damaligen Zeit können aber noch bestaunt werden. Im Valle de los Ingenios, dem Tal der Zuckermühlen, stehen bis zum heutigen Tage historische Zuckerfabriken. Der auffälligste Bau hier ist jedoch ein anderer: Ein 1860 erbauter, 45 Meter hoher Turm überragt das Areal. Von dort aus wurden in früheren Tagen die Sklaven überwacht. Heute steht er dort als Mahnmal für die über eine Millionen Männer und Frauen, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf den Feldern und in den Fabriken arbeiten mussten.

Süßes Gold brachte Reichtum in die Stadt

Mit der Sklavenbefreiung und dem Unabhängigkeitskrieg verlor Trinidad nach und nach an Bedeutung. Früher wurde am Hafen tagein, tagaus mit Zucker und Tabak gehandelt, heute können sich Touristen bei einem Besuch von Kubas drittältester Stadt in eine andere Zeit entführen lassen. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Bei einem Spaziergang durch die gepflasterten Gassen und über den Hauptplatz, dem "Plaza Mayor", der umsäumt ist von altehrwürdigen Herrenhäusern der Zuckerbarone, können Sie sich auf eine nostalgische Zeitreise begeben. Trinidad ist die lebendige Erinnerung an die Kolonialgeschichte des Landes. Die alten Kolonialbauten der Stadt, die zum größten Teil Museen sind, bieten den Touristen die Möglichkeit, Kubas Vergangenheit am eigenen Leib zu erleben.

Auch die Wahrzeichen Trinidads sind besonders: Das allgegenwärtige Kopfsteinpflaster, hohe Holztürme und vergitterte Fenster, sowie barocke Kirchtürme zieren das Bild der Stadt. Und auf Grund der herausragenden Kolonialarchitektur im Kern der Stadt wurde Trinidad im Jahr 1989 zum UNSECO-Weltkulturerbe ernannt. Bestaunen Sie hier prächtig Paläste und Villen, in denen einst die Zuckerbarone des Landes hausten.

Lassen Sie sich mit Ihren Liebsten während eines Spaziergangs vom dem einzigartigen Stadtbild Trinidads verzaubern. Ganz anders als die anderen kubanischen Städte ist Kubas drittälteste Stadt eine wahre karibische Kolonialstadt, in der heute über 50.000 Menschen leben. Die Touristen kommen meist nur für einen Tagesausflug hier her und fahren abends, begeistert von der außerordentlich gepflegten Museumsstadt, die, am Rande erwähnt, an einem traumhaften Sandstrand liegt, wieder ab.

5 gute Gründe
  • Historische Zuckerfabriken
  • Drittälteste Stadt Kubas
  • Kolonialgeschichte
  • Einzigartiges Stadtbild
  • Toller Sandstrand

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