Ausflugsziel Olympieion

Wenn Sie denken, Sie haben mit der Akropolis schon die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Athens gesehen, liegen Sie falsch. Neben der Akropolis ist nämlich auch das Olympieion eine ganz besondere Sehenswürdigkeit. Der Tempel zählte einst zu den größten in ganz Griechenland und beim Anblick seiner Überreste wird Ihnen schnell klar sein wieso! Auf geht's, die Entdeckungstour durch Athen ist noch nicht vorbei!

Beeindruckende Ruinen-Pracht

Das Olympieion wird auch Tempel des Olympischen Zeus genannt und ist einer der größten Tempel im antiken Griechenland gewesen. Er liegt rund 500 Meter östlich der Akropolis und wurde aus Marmorsteinen errichtet. Insgesamt 16 Säulen sind heute noch erhalten und zeugen von seiner einstigen Pracht. 15 Säulen stehen noch immer aufrecht, eine weitere wurde durch ein Unwetter zu Boden gerissen. Sowohl die stehenden als auch die liegende Säule beeindrucken durch ihre Größe, insgesamt 17 Meter Länge messen die Säulen. Das Olympieion mag zwar nicht die bekannteste, aber dafür eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sein.

Der Bau des Olympieion geht auf das 6. Jahrhundert v. Chr. zurück. Die Fertigstellung erfolgte aber erst unter dem römischen Kaiser Hadrian im 2. Jahrhundert n. Chr. – das Hadrianstor markiert dabei den Eingang zum Olympieion. Über einem Teil der Säulen ist noch das Architrav erhalten, eine horizontale Verbindung der Pfeiler. Auch korinthische Kapitelle, ornament-artige Elemente, sind noch auf den bestehenden Säulen zu finden.

Bei einem Besuch des Olympieion werden Sie schnell feststellen, dass die Ruinen nur einen kleinen Eindruck seiner einstigen Pracht vermitteln können und das sich nur schwer erahnen lässt, wie beeindruckend der gesamte Tempel gewesen sein muss.

5 gute Gründe