Schloss Schönbrunn, Kinderurlaub Wien

Das Schloss Schönbrunn ist von außen wie von innen ein echter Hingucker. Was man jedoch nicht auf den ersten Blick sieht – das Schloss erzählt eine lange und alte Geschichte.

Königliches Abenteuer

Kaiserliche Prunkräume und prächtige Gartenanlagen – im Schloss Schönbrunn waren einst Maria Theresia und Kaiser Franz Joseph untergebracht. Der Barockbau ist seit 1569 im Besitz der Habsburger und gehört heute dank seiner historischen Bedeutung und der wundervollen Anlage zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Stolze 1.441 Räume, von welchen 45 besichtigt werden können, beherbergt das Schloss. Die Innenausstattung ist im Rokokostil gehalten. Im Spiegelsaal musizierte sogar Mozart im zarten Alter von sechs Jahren. Kaiser Franz Joseph wurde 1830 hier geboren und auch seine letzten Lebensjahre verbrachte er hier. Und im Blauen Chinesischen Salon wurde 1918 die Ende der Monarchie unterzeichnet. Das Millionenzimmer sieht nicht nur wunderschön aus, es ist zudem mit wertvollen Miniaturen versehen. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der weitreichenden Geschichte. Mehr können Sie und Ihre Liebsten sich vor Ort aneignen.

Auch der Schlosspark ist beeindruckend. Passend zum Gebäude stehen hier Statuen und Denkmäler. Auch Bäume und Blumen sowie wunderschöne Gebäude, den Orangeriegarten, den Tiergarten und das Palmenhaus können Sie besichtigen. Kids dürfen sich hier einmal wie Prinzen und Prinzessinnen fühlen.

Die Geschichte des Schlosses Schönbrunn

Wenn Sie die Geschichte Österreichs und des Schlosses Schönbrunns selbst interessiert, sollten Sie es sich auf keinen Fall entgehen lassen, an einer der offerierten Führungen durch das Schloss teilzunehmen, während dessen man einen tollen Einblick in die Vergangenheit erhält. Grundsätzlich können Sie die Geschichte sogar bis ins Mittelalter zurückverfolgen, als das Anwesen noch als "Katterburg" bekannt war.

Die Geschichte des Schlosses Schönbrunn, so wie wir es heute kennen, beginnt im 17. Jahrhundert, als Kaiser Leopold I. den Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach dazu beauftragte, ihm das Schloss als Jagdschloss zu errichten. Rund 50 Jahre später wurde das Schloss dann für Maria Theresias im Stil des Rokokos umgestaltet, die das Schloss Schönbrunn als Sommerresidenz nutzte. Ganzjährig bewohnt wurde das Schloss erst im 19. Jahrhundert von Franz Joseph und seiner berühmten Kaiserin Elisabeth, auch Sisi genannt. Tauchen Sie ein in die Geschichte des Schlosses Schönbrunn und erhaschen Sie einen interessanten Einblick, wie Sisi und Co. in den prunkvollen Räumlichkeiten residierten!

Das Schloss Schönbrunn und seine Räume von innen

Bereits von außen ist das Schloss eine wahre Augenweide. Viele fragen sich sicherlich vor ihrer Reise nach Wien, wie das Schloss Schönbrunn eigentlich von innen aussieht und welche Räume auf einen warten. Eines sei gesagt: Es lohnt sich definitiv, Tickets zu erwerben, denn im Inneren des Schlosses können, je nach gebuchter Tour, etliche Räume besichtigt werden. Allein bei Buchung der kleinen Imperial Tour stehen Ihnen ganze 22 Räume offen, bei der Grand Tour sogar 40 Zimmer. Nicht nur die offiziellen Repräsentationsräume, sondern auch die Privatgemächer von Franz Joseph und Elisabeth und einige Räume aus der Zeit von Maria Theresias können dabei besucht werden. Mit dabei sind zum Beispiel die Große Galerie, der Spiegelsaal, der Blaue Chinesische Salon oder auch der Zeremoniesaal.

5 gute Gründe