Kloster Kykkos

Ausflugsziel Kloster Kykkos

Auf einen Blick

In langen Kurven schlängeln Sie sich die Anhöhe hinauf bis auf 1.140 Meter über dem Meeresspiegel. Hier, inmitten des Troodos-Gebirges, zwischen all der artenreichen Flora und Fauna Zyperns liegt das wohl sagenumwobenste Kloster der Insel, das Kloster Kykkos. Auf Vulkangestein gebaut und von dichten Zedernwäldern umgeben, gründete der angeblich mit einer göttlichen Heilkraft gesegnete Einsiedler Isaias das Kloster im 12. Jahrhundert. Der Legende nach begegnete er zu dieser Zeit dem Gouverneur Zyperns, der ihn nach dem Weg fragte. Als sich der Mönch weigerte, ihm diesen zu weisen, gab der Gouverneur ihm einen Fußtritt und verschwand. Kurz darauf erkrankte der Gouverneur schwer und bat den Mönch um Verzeihung. Nachdem diesem im Traum die Gottesmutter erschienen war, heilte er den Gouverneur und erhielt als Dank eine Marienikone, die der Evangelist Lukas malte. Mit Gold und Silber verziert ist diese heute leider nicht mehr zu besichtigen.

Klosteranlage und Museum

Schlendern Sie durch den Innenhof der Klosteranlage, durch die Marienkirche mit einem prächtig geschmückten Altar und durch die langen Säulengänge und entdecken Sie die schönen Zeichnungen an den Wänden. Das Kykkos Kloster, durch das Sie heute gehen, ist leider nicht mehr die ursprünglich erbaute Anlage, da es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Erdbeben und Bränden zum Opfer fiel. Sein heutiges Aussehen erhielt es erst im 19. und 20. Jahrhundert, die aufwendigen Mosaike und Fresken, die zahlreiche Wände und Böden zieren, wurden sogar erst in den 1990er Jahren gestaltet und strahlen in einem unverwechselbaren Glanz. Bestaunen Sie die teilweise skurrilen Ausstellungsstücke, wie zum Beispiel das Schwert eines Schwertfisches im Kircheninnern, welches ein Seemann spendete, nachdem er aus dem Meer gerettet wurde, oder einen schwarzen Arm, der angeblich einem Frevler abfiel und sich zu Bronze verwandelte, als dieser sich vor der Marienikone eine Zigarette anzünden wollte.

Verpassen Sie auf keinen Fall einen Besuch im Museum des Klosters, in dem sakrale Stücke vergangener Zeiten ausgestellt sind. Bewundern Sie neben historischen Räuchergefäßen, Messgewändern und Kreuzen aus verschiedenen Materialien auch religiöse Schriften und Bücher in einer eindrucksvollen Atmosphäre. Die Wände sind mit Keramiken, Schnitzereien und Fresken verziert, der Boden besteht aus Marmor und Granit und an der Decke erstrecken sich aufwendige Vertäfelungen aus Nussholz. Wenn Ihnen jetzt noch nach einem kleinen Spaziergang in der Sonne ist, dann erklimmen Sie doch die circa zwei Kilometer entfernte Anhöhe und besichtigen Sie die von einer Ehrenwache bewachte Grabanlage des Erzbischofs Makarios III sowie die kleine Kapelle.

Auch für die Verpflegung ist hier bestens gesorgt: Stärken Sie sich im großen Restaurant oder an den kleineren Imbissbuden und genießen Sie das angenehme Wetter Zyperns im großen Klosterhof. Achten Sie bei Ihrem Besuch unbedingt auf die strengen Bekleidungsvorschriften des Klosters: Männer werden gebeten lange Hosen zu tragen, Frauen mindestens knielange Röcke. Ohne eine entsprechende Bekleidung erhalten Sie am Eingang zum Kloster Kykkos einen Habit.

5 gute Gründe
  • Säulengang mit bunten Fresken
  • Schöner Klosterhof zum Verweilen
  • Aufwendig gestaltetes Klostermuseum
  • Grabanlage und Kapelle in der Nähe
  • Restaurant und Imbissstände

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Preise und Öffnungszeiten

Preise:

Eintritt: 5 €

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Öffnungszeiten:

November bis Mai: 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Juni bis Oktober: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

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