Achill Island ist abgesehen von der Hauptinsel das größte Eiland Irlands. Etwas mehr als 2.500 Menschen leben auf der Insel vor Irlands Westküste, die durch die Michael Davitt Bridge mit dem Festland verbunden ist.
Rund 87 Prozent des Gebiets sind von Torfmooren bedeckt, was die Landschaft ausgesprochen interessant aussehen lässt. Auf einem Streifzug über die Insel gibt es einiges zu entdecken. Von wunderbaren Surfstränden über verlassene Dörfer und atemraubende Küstenabschnitte zeigt Irland seinen Besuchern hier eine seiner schönsten Seiten.
Der "Keem Bay"-Strand gehört zu den schönsten Stränden Irlands und liegt eingebettet zwischen zwei Hügeln in einer Bucht im Westen der Insel. Hier können Sie vor der wunderschönen Kulisse der mit dem typisch irischen, saftig grünen Gras überzogenen Berge mit Ihren Kids Sandburgen im weißen Sandstrand bauen oder in die kühlen Wellen des Atlantischen Ozeans eintauchen. Besonders bei Surfern ist der Strandabschnitt besonders beliebt. Beobachten Sie vom Strand aus, wie die Wassersportler auf den Wellen reiten oder schnappen Sie sich selbst das Brett und stürzen sich in die Brandung.
"Annagh" heißt ein abgelegenes, mystisches Tal, das Sie auf Ihrer Reise nach Achill Island auf jeden Fall besuchen sollten. Ein kleiner See mitten im Grünen wird dort durch eine schmale Felsformation vom Strand abgetrennt. Das Tal kann nur zu Fuß oder mit dem Boot erreicht werden und bietet ein absolut traumhaftes Panorama. Bei einer gemütlichen Wanderung können Sie die gemeinsame Zeit mit den Liebsten genießen und sich am Ende mit dem tollen Anblick belohnen.
Ein kleines, verlassenes Dörfchen in Slievemore gibt Ihnen Einblick in das traditionelle Irland. Das Ruinendorf, auch "Deserted Village" genannt, zeugt von lange vergangen Zeiten: Die vielen Steinhäuser, die historische Mauer rund ums Dorf und die "Heilige Quelle von Keel East" lassen Sie erahnen, wie die Menschen hier vor vielen Jahren gelebt haben.
Wer die Insel mit dem Auto erkundet, sollte die "Atlantic Drive"-Route entlangfahren: Auf Ihrem Weg bieten sich spektakuläre Aussichten auf Irlands Atlantikküste. Steil abfallende Klippen, tosende Wellen, idyllische Strände – die Natur zeigt hier, zu was sie fähig ist.
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